Im Prenzlauer Berg mit Madeline Usher

Wenn man reist, setzt man alles ins Verhältnis zu sich selbst und hofft auf eine Differenz.* verkommen * Deko * Geruch * stabilisieren * I am not this body * extrem laut und unglaublich nah * Unter Leuten * Die zitternde Frau. * Der Geist fiel nicht vom Himmel * Die Tage des Gärtners * Die helle Kammer * Das Kama Sutra. * Der Mensch vor der Frage nach dem Sinn * Die Epochen der Farbe * Die gebrochene Frau * Alchemie und Mystik * Vietnam Venedig * Alle Toten fliegen hoch * Trockenblumen * verlässlich und bedürfnislos * Selbstentfaltung, Weiterentwicklung und Machtgewinn * halten * still * gelassen * Postwachstum * Sterben * um ganz ehrlich zu sein sind sie tot * Milchstern * Vorschriften machen * Milchstern * Lichtduschen * Überlänge * Schreibheft * ich bedecke es mit den Händen, als müsste ich den Text verbergen * aufgebrühtes Stück Uckermark * Entschuldigung * Sporen * Rubrik „Erkenntnisse“ * Treibgut * Rubrik Behauptungen * Rubrik Neue Fragen * Rubrik Freie Lyrik * es kommt kein Text * Für immer still. * Wer ist diese Frau? * durchstreife * auf der Suche nach einer Gemeinsamkeit * Ich habe behauptet, man würde reisen, um eine Differenz herzustellen, aber in Wirklichkeit reist man, um das Vertraute wiederzufinden. Man sucht es heimlich, weil es plötzlich so glücklich macht. * die helle Kammer * Sodasan liquid * übernachten im Spalt * untergetaucht * Trockenblumen * ihre beruhigende Wirkung * Was soll das? * Ausdruck * Leidenschaft * Sehnsucht * Freude * Erinnerungen * Nostalgie * Hilde für immer still, wie Barthes Mutter in der hellen Kammer. * Milchstern * „still alive“


Text und Bilder © Madeline Usher 2018
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